Klasse 3 berichtet:
Wir waren im Schloss Fürstenau und haben einige Sachen erlebt:
die Kinder damals mussten das Vieh auf den Wiesen hüten. Wir haben auch gelernt, dass die Kühe damals durch die Straßen gelaufen sind,
um zu den umliegenden Weideflächen und abends wieder in den Stall zu gelangen.
Wenn es kalt war, haben die Kinder darauf gewartet, dass ein Kuhfladen kommt, damit sie ihre Füße hineinstellen und somit aufwärmen konnten.
Wir waren in der Kirche, dort war früher der Rittersaal. Auch in die Sakristei durften wir schauen.
Unter dem Hügel, auf dem eine Kanone steht, war früher sozusagen ein Kühlschrank. Im Schloss haben wir einen kompletten Schrank voll mit Dingen aus dem Mittelalter gesehen.
Ein Modell, wie Fürstenau früher aufgebaut war, haben wir ebenfalls angeschaut.
Dann sind wir auf dem Hof auf den Brunnen gestoßen. Es gab damals auch reiche und arme Menschen.
Die armen Menschen mussten damals den reiche Menschen Geld abgeben. Die armen mussten für die Reichen Menschen arbeiten.
Wir waren auch im Gefängnis . es gab damals auch einen Nachtwächter. Er hat auf die Menschen nachts aufgepasst, dass kein Haus brennt.
Weil die Häuser damals aus Holz und Lehm gebaut waren und daher sehr gut brennen konnten.
Also wenn ein Haus brennt, dann brennt das andere Haus also auch.
Der Wächter hat zu jeder Stunde die Uhrzeit gerufen: „Leute lasst euch sagen: die Uhr hat 1geschlagen.“ So wussten alle, dass der Nachtwächter aufpasst und nicht irgendwo schläft.


