Während der Projekttage haben wir uns in Kleingruppen jeweils von der 1. bis zur 4. Stunde mit dem Thema „CO2 Fußabdruck“ beschäftigt.
Gestartet sind wir dabei mit einem Film von Checker Tobi „Der Klima-Check“. In diesem Film haben die Kinder gesehen,
wie sehr der Klimawandel die Erde prägt. Sie haben gelernt, dass wir Menschen auf unterschiedliche Weise CO2 ausstoßen
und warum dieses Gas schädlich ist für die Erde. Zudem ist deutlich geworden, dass wir Menschen durch unseren Konsum –
insbesondere auch den Fleischkonsum – der Erde schaden. Die Kinder konnten Zusammenhänge zwischen der Rodung von
Waldflächen und dem Fleischkonsum herstellen und haben erfahren, dass das Methan, welches Kühe ausstoßen,
noch schädlicher für die Erde ist. Dabei ist ihnen auch deutlich geworden, dass dies in doppelter Weise die Erde belastet:
Weniger Bäume können weniger CO2 binden und mehr Kühe/Rinder produzieren mehr Methan.
Sie haben von einem Projekt von Felix Finkbeiner erfahren, bei dem der damals 9-jährige die Initiative „Plant-for-the-Planet“ ins Leben gerufen hat.
Sein Ziel: Möglichst viele Bäume zu pflanzen. Des Weiteren haben die Kinder erste Informationen zu ihrem ökologischen Fußabdruck bekommen.
Es wurde deutlich, dass man mehr auf regionale Produkte setzen sollte, um diesen Abdruck so gering wie möglich zu halten.
Im Anschluss an den Film wurde besprochen, wo überall CO2 entsteht.
Danach haben die Kinder über ihr eigenes Verhalten nachgedacht und überlegt, wie sie ihren ökologischen Fußabdruck reduzieren können.
Dabei haben Sie viele verschiedene Ideen gesammelt, wie Energie gespart werden kann, welche Verkehrsmittel man vorrangig benutzen
sollte und wie wichtig es auch ist, Müll zu trennen. Abschließend haben die Kinder anhand eines Fragebogens ihren eigenen ökologischen Fußabdruck ermittelt.